Unvergessene Worte - da muss man vielleicht dabei gewesen sein... 

Dezember 2022

Dominik: Wir waren in der Tonart bis zur Wiederholung, dann sind wir einen halben Ton gesackt, und die Tonart haben wir dann bis zum Schluss gehalten. Das verblüfft mich immer wieder.
Bernd: Tja, wir sind halt Profis.

Sommer 2022

Dominik: Ich habe euch einmal den falschen Ton gegeben.
Kono: Das macht nichts, den kriegst du zurück.

Susanne: Wir haben versucht, mit verschiedenen Anfangstönen ein bisschen Leben reinzubringen.

April 2022

Bei "Asikathali" verwirrt Dominiks Dirigat. Deswegen sollen alle mal nur zu ihm und nicht in die Noten gucken. Anschließend Susanne M.: "Also, ohne Gucken ging es besser."

März 2022

Nach dem Chor erzählt Katharina vom Diebstahl ihres Portemonnaies mit allen Ausweisen und Karten. Im Formular für die Verlustmeldung soll sie eine Nummer eintragen, die sich auf der Rückseite einer Karte gefindet. Katharina: "Nee, die Rückseite ist auch weg."

Sommer 2021

Dominik: Bässe, ich höre euch gar nicht.
Peter: Da musst du dir keine Sorgen machen, das liegt nicht an dir.

Tenöre: Wir waren schneller - oder zu langsam.
Dominik: Alles unter zwei Takten und einer Terz ist im Toleranzbereich.

Januar 2021

Zoom-Probe; es wird mit "Come again" eines der ältesten Repertoirestücke gesungen (jede/r für sich).
Der Sopran hat einen laaangen Ton auf "to die". Martina: "Also bei dem Sterben, da brauche ich nochmal Hilfe. Sterbehilfe sozusagen."

Februar 2020

Sowas verstehen nur SängerInnen: Bei "Heilger Herre Gott" muss man "...eiliger Herre Gott" hören, also: "Auf den Schlag muss das EI klingen".

Dezember 2019

Brittens "This little babe" ist rhythmisch durchaus vertrackt. Dominiks Tipp: "Wenn ihr eine kleine Unsicherheit verspürt, dann legt einfach noch einen Scheit drauf und singt, was ihr am liebsten singen würdet."

Februar 2018

Messias-Probe. In "The Lord of hosts" soll das letzte Wort sehr kurz gesungen werden. Allgemeines Ausprobieren: Hosts, hosts hosts...
Bernd: Gesundheit!

November 2017

Probenwochenende in Goslar. Die kleine Johanna liegt im Probenraum auf einem Kissen, während der Chor "Gloria in excelsis deo" probt.
Dominik: Wo ist denn Johanna?
Stimme aus dem Bass: Die liegt hier und schläft gleich ein. Zwei Deo noch.

Beim "Gloria" macht die Textverteilung Mühe. 
Dominik: So lange, wie der Strich hinter'm a ist, singt ihr a, egal, was an Noten drüber steht... höchstens die Tonhöhe 'n bisschen anpassen.

Dominik: Das macht ihr schön kurz, es ist mir aber jetzt etwas ZU kurz.
Susanne M.: Da fallen wir nicht drauf rein. 

September 2017

Proben zu "Fairy Queen". Dominik: Bässe, fünf Takte vor Schluss singt ihr bitte erst weiter nach Blickkontakt mir mir.
Heike P.: Das kann aber dauern.

Dominik: Wenn ich den Kopf drehe und atme, dann geht es los.

März 2017

Probenwochenende „Purcell“
Stimme aus dem Alt: Können wir die Stelle nochmal alleine machen?
Dominik: Bleibt ihr sitzen oder kommt ihr dafür nach vorne? 

Eine Phrase lang geprobt, dann durchgesungen
Dominik: Das ist gekauft.
Bernd: Auf Raten gekauft, aber gekauft! 

Dominik: Wir dürfen da nicht langsamer werden. Da werden sich die Trompeten nicht bremsen lassen.
Ulrike: Ich bremse auch für Chöre. 

November 2016

Chorwochenende Goslar
Dominik: Das fis war noch wunderbar und das dis dann schon einen halben Ton zu tief.
Dagmar: Tja, man kann nicht alles haben.  

Sabine: Was heißt sf?
Dominik: Betonung
Bernd: sehr forsichtig 

August 2015

Chorreise nach Polen
Claudia zu einer Gastmitfahrerin: Die Chor-Reisen gehen oft an Orte, wo jemand von uns herkommt. Meistens ist es ja Susanne. 

Christian steht am Ende des Frühstücksbuffets bei Rührei und Würstchen und befindet sich in der Entscheidungsfindungsphase. Erhard hinter ihm drängelt. Christian zu Erhard: Du musst nicht bis zum Ende gehen, aus ärtzlicher Sicht ist das hier nix.

Mai 2015

Probenwochenende mit Dominik Reinhard. Man probt L‘amfiparnaso von Orazio Vecchi. Der Bass klingt ziemlich massiv.
Dominik: Sänger wurden damals nicht auf Volumen getrimmt, sondern auf Beweglichkeit.
Bässe: Ah... Okay...!
Peter zu Werner: Ist das was für dich? 

Dominik übersetzt: Wenn man in ihre Augen sieht, spürt man die Herzen sich verbinden.
Bine: Die verstanden noch was von Liebe.
Peter (streng): Und jetzt kein Wort weiter! 

Mai 2014

Chorprobe mit Christian. Klage aus dem Alt: Wir können den Schluss noch nicht.
Christian: Ihr wart so schön still, das störte nicht. 

Januar 2014

Der Tenor soll singen. Linde: Ich höre euch gar nicht.
Hartwig: Ist ja auch piano.

September 2013

Linde: Jetzt muss ich mal den 2. Sopran loben, der hat es noch nötig.

März 2013

Christian (am Klavier) zu Linde: Auf keinen Fall darfst du psst sagen, wenn ich spiele. 

April 2012

Monika: Wenn wir den Messias in Halle oder in Salzburg singen wollen, müssen wir das noch üben, weil es viele Neue im Chor gibt.
Linde: Den kann man auch singen, wenn man nicht geübt hat. 

Februar 2012

Hasina: Wie singt man denn ein Fragezeichen?

Dezember 2011

Linde: Patrizia sagt, ihr Bässe könnt die Koloraturen am besten. Da warst du wohl nicht da, Werner?

Linde (bei Infant King): Jetzt singen wir die letzte Strafe.

Geprobt wird das Gloria aus Händels Laudate pueri Dominum. Linde versucht, den Solopart im Sopran zu singen; man merkt, dass sie Schwierigkeiten mit der Luft hat. 
Wim wiederholt einen oft von Linde gehörten Ausspruch: Nicht atmen! 

Februar 2011

Linde: Einsatz Bass!
Bernd (Tenor): Ja, Einsatz Bass.
Peter (Bass): Wir machen das lieber mit der Chorleiterin.
Hardy (Bass): Jawohl, wir machen es immer lieber mit der Chorleiterin.

Geprobt wird der Messias von Händel. Bei Uwe steht in den Noten: Lächeln und die Zunge hervorstrecken.

Mai 2010

Linde: Warum singt der Tenor da falsch, obwohl wir das geübt haben?
Wim: Der Bass stört uns.

März 2010

Nach einer „intensiven“ Probe ist im Chor Gemurmel. Linde will etwas sagen. 
Susanne: Seid mal still, Linde will uns loben. 

Linde zum Tenor: Ihr müsst das Gefühl haben, als wenn ihr das schönste Lied der Welt singt.
Peter (Bass): Das haben die immer. 

Februar 2010

Linde: Ich hätte gern, dass die A-Leute (gemeint sind Sopran und Alt) ihre Kurven zeigen.

Es üben Tenor und Bass. 
Linde: Und jetzt die anderen Frauen.

November 2009

Linde: Ich habe falsch vorgesungen, singt bitte richtig nach!

Oktober 2009

Linde: Der Tenor, schneller auf die Maria!

Februar 2009

Linde: Lieber Alt, warum seht ihr die Noten an, seht doch mich an, ich bin doch freundlich zu euch, noch!

Oktober 2008

Es wird die „Ode an die Freude“ geprobt. 
Linde zu den Einsätzen: „Das Heiligtum bei den Männern ist die Freude der Frauen.“ 

Januar 2008

Linde: „In laetitia“, das heißt „mit Vergnügen“. Das geht auch ohne Vorspiel, Peter!

Linde: Würdet ihr das ohne zu atmen singen können? 
Uwe: Das kann man nur mit Zahnspange singen! 

Dezember 2007

Linde: Man muss sagen, dass der Saint-Saens Humor gehabt hat.
Dazu Peter R.: Wenn er uns das singen lässt, schon! 

November 2007

Linde: Habt ihr dann bitte ein Auge auf’s Ohr (sollte heißen: Hört auf das Klavier!)

März 2007

Linde eröffnet die Probe: Na, war doch 'n schöner Tag heute - - - bisher...

November 2006

Das Lied heißt: "Übers Gebirg Maria geht, hält Einkehr bei Elisabeth..."
Linde: Ihr sackt da beim Gebirge. 
Gabi: Linde, ich glaube, wir sacken erst später: bei der Einkehr. 
Sabine: Nee, da versacken wir dann.

November 2006

Konzert in der Lambertikirche
Beim „Ave verum“ macht plötzlich die Truhenorgel furchtbar falsche Töne. 
Christian an Edzard: Du bist doch Orgelbauer, kannst du mal gucken, was da los ist?
Edzard: Hol' mal die Noten wieder raus, die du da eben reingeschmissen hast! (Es ist immer gut, einen Fachmann in der Nähe zu haben.)

Oktober 2006 - Chorwochenanfang

Linde ist unzufrieden: Der zweite war nicht so hoch wie der erste. 
Bemerkung aus der dritten Reihe: "Das war der Absacker." 

Kinley: "If you think of yourself as being a soprano, that doesn't necessarily mean you are a soprano."

Linde: "Das Problem ist ja, dass sich die Tonhöhe immer verändert."

Juni 2006

Der erste Tenor probt, klingt aber noch etwas uneinig, 
darauf Linde: „Und jetzt mal der erste und zweite Tenor zusammen, dann macht das mit der Mehrstimmigkeit ja nichts.“

Mai 2006

Linde: Wir haben ein junges Mitglied, das schon uralt ist!

März 2006

Linde: Jetzt singt ihr noch mal und zwei Töne mehr richtig!

Linde: Was meint Ihr, wofür das „f“ in den Noten steht?
Antwort von Peter R.: Für „forsichtig“! 

Januar 2006

Linde: „Mir ist eingefallen, dass am Sonntag ja das Mozartjahr ist...“

Christian dirigiert, Linde spielt Klavier. Linde reagiert nicht so, wie Christian es gerne hätte.
Linde: Da siehst du mal, wie das ist!
Christian: Aber ich rege mich nicht so auf! 

Peter R.: Ich kann sogar auswendig umblättern!

Dezember 2005

Chorwochenende
Vorstellungsrunde - zwei Frauen stehen auf: „Wir sind A- und Be-nita.“

Dezember 2005

Linde: Das Chorwochenende steht an, heute in zehn Tagen oder: morgen in einer Woche 

November 2005

Linde (zu Christian, der am Klavier begleitet): Alles falsch, Christian, du hast nur plumm, plumm!

Sommer 2005

Man übt „The blue Danube“ (J. Strauß)
Dagmar: „Wir sollten mal nachgucken, wo dieser Danube eigentlich fließt.“

Sommer 2005 - Chorreise nach London

Linde zum Chor: „Pssst!! Das Klavier singt schon.“

Juni 2005

Chorwochenende
Linde: „Das klappt ja schon gut. Wollt ihr euch mal mischen?"
Katharina: „Mischen impossible" 

November 2004

Chorwochenende
Die Männer proben „Unchained Melody“. Lindes Kommentar: „Das ist eigentlich ein schönes Lied“ 

Was ist Gehirnjogging für RaucherInnen? Beim abendlichen Feiern mehrmals den Aschenbecher an einen neuen Platz stellen.

Linde singt vor: „Gloria Deeeeeo“ Und nochmal: „Gloriaaaaa Deo... Das Deo saß bei mir an der falschen Stelle!“

Linde: Ihr könnt es wohl nicht ohne mich?
Antwort vom Tenor: Mit dir auch nicht! 

September 2004

Der 1. Tenor war sehr gut, besonders in Takt 65. Wirklich sehr gut, nur einen Takt zu spät.

Linde (zum Alt): Ist es euch jetzt recht, wenn ich euch korrigiere?

Linde (begleitet am Klavier, aber falsch):  Ich habe nicht in die Noten gesehen, aber gelächelt! 

Juli 2004

Linde: Jetzt müssen wir die Männer in drei teilen. Wie viel seid ihr denn... neunzehn. Hmmm... 
Frauke (sehr trocken): Sechs komma drei Periode. 

November 2002

Linde: Die schöne Textaussprache bei euch (Tenor) ist zu loben, aber nicht erwünscht! 

Linde: …das sind drei geteilte Männer und drei geteilte Frauen! 

Oktober 2002

Linde  (zum Tenor): Merkt ihr gar nicht, dass ihr stört? Und der einzige Polizist dazwischen hält die Klappe!

Linde: Das waren wieder die falschen Töne, aber die Dynamik war gut! 

August 2002

Linde: Das haltet ihr aus, bis ihr fertig seid. 

Mai 2002

Linde: Sogar der Tenor war toll!

April 2002

Linde: Nach 10 können Tenöre nicht mehr bis 3 zählen!

März 2002

Linde: Das war nicht schön, aber richtig!

November 1996

Auftritt anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Asyl e.V. im Vier Linden 
Karin Loos in ihrer Begrüßungsansprache: „Den internationalen Chor laden wir immer wieder gerne ein, weil wir dann wissen, dass es voll wird.“ 

Januar 1996

Chorwanderung anlässlich Christians Geburtstag: Eigentlich waren von Linde importierte Weißwürste angekündigt, die aber leider in Bayern vergessen wurden.
Deshalb kurzerhand Christians Anruf bei einem Pizza-Service: „Wir interessieren uns für Pizza...“ 

September 1995

Chorwochenende mit Stimmbildner Miké Noack in Celle
Wir sollen tief ausatmen und dann „den Atem einströmen lassen, wenn er kommen möchte...“ 
Sabine: „Wenn ich nicht atme, tut’s keiner!“ 

September 1994

singt der Chor beim Internationalen Kongress zum Thema Volksmusik im Rathaus 
Ilse Wittenberg spricht's aus: „Man merkt diesen jungen Leuten richtig an, wie viel SPASS ihnen das Singen macht!“ (von Qualität war noch jahrelang nie die Rede). 

Februar 1994 

Die "Kleiderfrage", lang diskutierter Dauerbrenner, wird endlich entschieden: Gerade rechtzeitig vor der Russland-Reise und für immerhin dreizehn Jahre unwidersprochen gilt als Chorkleidung: Frauen schwarz mit uni-farbigem Seidentuch, Männer unten schwarz, oben uni-farbiges Seidenhemd.

Dezember 1993

Chorwochenende
Wir singen „Glorious kingdom - Virgin Mary had a baby boy“. Rosi: „Was singt Ihr da? Sergeant Mary had a baby boy???“ 

August 1993

Singen vor der Thega beim Stadtteilfest „Miteinander leben - gemeinsam feiern!“ 
Linde: „Darf ich offen sprechen? Der Hund kann gar nicht singen!“ 

Ihr gesenkter Daumen in Richtung Christian bedeutet nicht „Rübe ab“, sondern „Sing mal im Baß mit!“  

Juli 1993

Man übt in kleiner Runde für Michaels Geburtstag („Ein Freund, ein guter Freund“), und es kommt der Vorschlag: „Laß uns das zum Üben doch erstmal leise singen.“
Gabi D.: „WIE, leise???“ 

September 1992

„The Last Night of the Proms“ im Stadttheater Hildesheim. 
Anschließend Charly: „Da packt einen ja richtig die Bühnenwut!“ 

März 1992

Schon nach der zweite Probe begründen Sabine, Kaal, Roland und Ulrike beim City-Grill die bis heute ungebrochene Kneipentradition.